Marktführer für Schwerlastbefestigungen setzt auf NTI Deutschland und Inventor mit Vault

Daraufhin unterstützte NTI Deutschland den neuen Kunden bei der Umstellung auf 3D und der Implementierung der dafür ausgewählten Software-Lösungen Autodesk Inventor und Vault. „Wir sind ein klassischer Industriebetrieb und als solcher wollten wir unsere Abläufe so wenig wie möglich ändern. Das ist beim Umstieg auf neue Programme natürlich nicht zu 100 % möglich, wir konnten aber wirklich mit jedem Anliegen und jeder Idee zur Anpassung des Workflows an unsere gewohnten Abläufe an NTI Deutschland herantreten und es wurde alles möglich gemacht, was möglich war“, freut sich Heitkamp.

Sonderprogrammierung erleichtert Modersohn viele Arbeitsschritte

„In den letzten Jahren hat NTI Deutschland eine Sonderprogrammierung für uns angefertigt, nämlich eine Schneidelisten- und Reportfunktion in Autodesk Vault. Durch diese neue Funktion sparen wir uns ein händisches Zusammenzählen von Teilen, Komponenten und Stücklisten, was uns natürlich auch Übertragungsfehler und vor allem viel Zeit erspart. Was wir zuvor manuell erstellen mussten mit einem Zeitaufwand von ca. 30 Minuten in der Konstruktion oder 10 bis 20 Minuten in den einzelnen Arbeitsstationen, ist jetzt mit einem Mausklick in wenigen Sekunden erledigt. Die Gruppierung und strukturierte Sortierung über mehrere Baugruppen und Zeichnungsableitungen hinweg ist eine enorme Erleichterung für folgende Arbeitsprozesse und vereinfacht eine prozesssichere Kommunikation zwischen Konstruktion und Fertigung“, erklärt der Abteilungsleiter für Arbeitsvorbereitung.

Die Schneideliste dient in erster Linie dazu, Bauteilinformationen für den Zuschnitt zu bündeln. Die bestehenden Teilelisten im Inventor schlüsseln die Baugruppen zwar detailliert auf, verfügen jedoch über keine baugruppenübergreifenden Funktionen (siehe Bild 1). Vor der Anpassungsprogrammierung wurden Zeichnungen weitergeleitet, die manuell nach zu fertigenden Teilen durchsucht wurden.