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Revisionssicherheit und effizientes Datenmanagement mit Autodesk Vault

Industrie & Design

Mit Staub steht sie auf Kriegsfuß: Die MBengineering GmbH & Co. KG aus Dürbheim. Die Zulieferer von Blechteilen für Medizintechnik und Maschinenbau vertreiben auch ein besonders innovatives und auf Nachhaltigkeit setzendes Produkt: Die MB-GranulatEntstauber für die kunststoffverarbeitende Industrie, die sie selbst entwickeln, konstruieren und fertigen. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2000 hat sich MBengineering zum weltweiten Technologieführer bei standardisierten und kundenspezifischen Lösungen zur Granulat-Entstaubung entwickelt. Für Konstruktion und Produktdatenmanagement verwenden die 40 Mitarbeiter die Autodesk-Produkte Inventor und Vault.

Forderung

Das perfekte Zusammenspiel zwischen einer 3D-CAD-Software und einer Datenmanagement-Lösung

Lösung

Der Umstieg von CATIA auf Autodesk Inventor für die mechanische Konstruktion und Simulation in Verbindung mit dem PDM-System Autodesk Vault und den NTI TOOLS

Ergebnis

Revisionssicherheit der Konstruktionsdaten, Erfassung des gesamten Konstruktionsverlaufs, zentrale Ablage der CAD-Modelle und das automatische Erstellen von Nebendokumenten

Gar nicht staubtrocken: Die Granulat-Entstauber von MBengineering

Granulat-Entstauber verhindern, dass fertige Kunststoffspritzgussteile Einschlüsse und Schlieren durch Kunststoffstaub oder Partikel enthalten. So reduzieren sie Ausschuss und Materialverbrauch und damit die gesamten Produktionskosten. Besonders bei optischen Präzisionsbauteilen wie Linsen, Lichtleitern oder Hochglanzoberflächen führt jeder kleinste Fehler dazu, dass das Produkt aussortiert werden muss – hier sind die MB-Granulat-Entstauber besonders nützlich.

Granulat-Entstauber auf Spritzgiessmaschine

MB-Granulat-Entstauber TS 30

Zwar kann der Ausschuss recycelt werden, weil er dazu aber mittels einer Schneidmühle zerkleinert wird, beinhaltet er besonders viel Kunststoffstaub. Auch hier erhöhen die MB-Granulat-Entstauber die Effizienz um ein Vielfaches. „Unsere Kunden, bedeutende Kunststoffverarbeiter, profitieren nicht nur durch bis zu 80 % weniger Ausschuss und eine signifikante Verbesserung des Produktionsergebnisses, sondern auch von höherer Prozesssicherheit durch einen störungsfreien Betrieb“, erläutert Dipl.-Ing. Manfred Butsch, Firmengründer und Geschäftsführer von MBengineering.

Revisionssicheres Datenmanagement mit Autodesk Vault

Zur Konstruktion der Granulat-Entstauber und anderer Produkte verwenden die Mitarbeiter von MBengineering Autodesk Inventor, die CAD-Software für mechanische 3D-Konstruktion und Produktsimulation. Die Vorgängersoftware – CATIA von Dassault Systèmes – musste weichen, als das Unternehmen 2015 auch ein Datenmanagement-System einführen wollte. Hier boten sich die perfekt aufeinander abgestimmten Autodesk-Programme Inventor für die Konstruktion und Vault als Produktdatenmanagement-System an. Seit über fünf Jahren sind diese nun im Einsatz – und bringen viele Vorteile mit sich: „Durch unsere CAD-Datenbank Vault haben wir einen revisionssicheren Bestand der Konstruktionsdaten. So haben alle Berechtigten immer Zugriff auf die aktuelle Version bei gleichzeitiger Speicherung aller älteren Versionen“, erklärt Simon Köhler, Projektingenieur und Mitglied der Geschäftsleitung bei MBengineering. Die Revisionssicherheit war einer der Hauptgründe für die Einführung von Vault. Denn Vault erfasst automatisch Änderungen, speichert ältere Dateiversionen und erfasst den gesamten Verlauf der Konstruktionen. Modelle sind in sich konsistent und an einem Ort gespeichert. „Mit Vault hat man genau das, was der kleine und mittelständische Unternehmer an Verwaltungsmöglichkeiten braucht. Alles ist gut umgesetzt und gut integriert, gerade auch zusammen mit Plug-ins für Vault und Inventor“, erläutert Simon Köhler.

Meinungen zu Autodesk Vault

Mit Vault hat man genau das, was der kleine und mittelständische Unternehmer an Verwaltungsmöglichkeiten braucht

Simon Köhler

Projektingenieur und Mitglied der Geschäftsleitung bei MBengineering

Vault-Integration: Nur mit einem zuverlässigen IT-Systemhaus

So ein Plug-in ist NTI FOR VAULT (ehemals NTI TOOLS Vault Publish) der NTI. Für die Umstellung von CATIA auf Inventor und die Einführung von Vault hat sich MBengineering vertrauensvoll in die Hände von NTI begeben. Neben der Professionalität der Mitarbeiter von Ralf Kailer schätzt die Geschäftsleitung vor allem den persönlichen Kontakt und Austausch. Bei der Einführung von Vault unterstützten die IT-Profis die Konstrukteure, als diese sich in die neuen Ordnerstrukturen und Dateifreigabeprozesse einarbeiten mussten. In vielen großen und kleinen Schritten ließ sich der heutige Stand erreichen. Als nächstes sind weitere NTI Produkte, wie die NTI Deutschland ERP Connector Lösung zur standardisierten Kopplung ans vorhandene ERP-System, in Planung.

Datenmanagement automatisiert steuern

Seit neuestem gibt es im Unternehmen auch Vault Office Arbeitsplätze. An diesen besteht für die CAD-Daten nur eine Leseberechtigung. So können mehr Mitarbeiter zwar auf die Konstruktionsunterlagen zugreifen, aber nichts daran ändern oder gar löschen. Besonders Vertriebsmitarbeiter, die einem Neukunden ein Modell zeigen möchten oder Servicemitarbeiter, die eine Information aus den Konstruktionsdaten an einen Bestandskunden weitergeben wollen, profitieren von der Neuerung. MBengineering ist zu einem begeisterten Vault-Nutzer geworden. Das liegt nicht zuletzt auch am NTI FOR VAULT (ehemals NTI TOOLS Vault Publish). „Mit Freigabe mit einem Mausklick werden automatisch die ganzen Neutralformate erzeugt: Eine PDF von der Zeichnung, eine DXF-Datei, die in die Fertigung geht und aus der ich entsprechend das NC-Programm erzeuge und auch ein STEP-Modell für den Kunden. Die Zeit- und Kostenersparnis ist enorm“, erzählt Martin Zepf, Projektingenieur und ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung von MBengineering.

Autodesk Vault: Übersicht über die Revisionsstände

Zum NTI TOOLS Vault Publish

Mit Freigabe mit einem Mausklick werden automatisch die ganzen Neutralformate erzeugt: Eine PDF von der Zeichnung, eine DXF-Datei, die in die Fertigung geht und aus der ich entsprechend das NC-Programm erzeuge und auch ein STEP-Modell für den Kunden. Die Zeit- und Kostenersparnis ist enorm.

Martin Zepf

Projektingenieur und Mitglied der Geschäftsleitung bei MBengineering

Konstruktion der Maschinen mit Autodesk Inventor

Reibungsloser Konstruktionsablauf im Zusammenspiel von Inventor und Vault

Martin Zepf ist im Unternehmen für den Bereich Maschinenbau und damit für die Produktion der Granulat-Entstauber zuständig. Jeder Auftrag ist zumindest in Teilen unterschiedlich, je nachdem, welche Spritzgießmaschinen vorhanden sind und wie viel Kunststoffgranulat entstaubt werden soll. „Unsere MB-Granulat-Entstauber können an die Spritzgießmaschine an- oder aufgebaut werden.

Ein wichtiges Thema ist dabei immer die Adaption an die Spritzgießmaschine und das entsprechende Equipment: Hier müssen konstruktive Fragen zur Schnittstelle geklärt werden“, erklärt Martin Zepf. Im nächsten Schritt wird das individuelle Modell für den Kunden entworfen. Dazu nutzen die Konstrukteure die Inventor Funktion „Konstruktion kopieren“. Zunächst geben sie die Grundanlage frei, so dass diese revisionssicher gespeichert ist. Anschließend kopieren sie das Grundmodell und legen es als neues Projekt an. In dieses Projektmodell können die Konstrukteure nun kundenspezifische Modifikationen und Komponenten einfügen. Das fertige Modell dient oft auch als Visualisierung für den Kunden, der so direkt sieht, was er bekommt. Nach Freigabe des Projektmodells generiert Vault automatisch die Fertigungsdaten und gibt diese an die Blechbearbeitung weiter, wo umgehend mit der Produktion begonnen werden kann. Gleichzeitig speichert Vault die Daten zur Dokumentation – diese sind auch für spätere Kundennachfragen immer in wenigen Mausklicks verfügbar. Ein Datenarchiv, das definitiv keinen Staub ansetzt.

Haben Sie noch weitere Fragen?

Gerne beraten wir Sie zu Autodesk Vault Projekten aller Art

Ralf Kailer

Leitung Geschäftsbereich D&M

Villingen-Schwenningen

+49 7721 88784-60